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Autorenbild.Saturday

Athen - begeistert oder nicht?


Habt ihr schon einmal jemanden über Athen sprechen hören? Ich meine, man kennt das doch bei Städten wie Paris, Amsterdam oder Berlin. Kaum ist das Thema Städtereise da, beginnt das eine oder andere Auge zu strahlen und begeisterte Erzählungen folgen kurz darauf. Den strahlenden Athen-Liebhaber haben wir bisher aber nicht kennengelernt. Nicht einmal die Griechen selbst, scheinen für die Stadt besonders viel Begeisterung aufzubringen. Wenn jemand über Athen spricht, spricht er über Acropolis. Auch für uns war der Besuch von Athen hauptsächlich wegen der Acropolis ein Must. Also gingen wir mit tiefen Erwartungen und dem klaren Besichtigungsziel in die Grossstadt Griechenlands. Die Hauptstadt Griechenlands zählt mit seiner Agglomeration rund 3.7 Millionen Einwohner. Wenn man bedenkt, dass ganz Griechenland rund 12 Millionen Einwohner zählt ist diese Zahl fast schockierend. Fast ein Drittel der Landesbevölkerung lebt also in Athen und Agglomeration. So fühlt es sich auch an, als wir versuchen mit dem Auto ins Stadtzentrum zu fahren. CHAOS PUR. Wir sind dankbar, als wir heil in unserem Appartement ankommen und unser Auto für die restliche Zeit auf dem Parkplatz bleiben kann. Wie geplant starten wir unsere Erkundungstour bei der berühmten Acropolis. Danach tauchen wir eine in die wilde Stadt und finden überraschend viel Sehenswertes.


Akropolis steht übrigens generell für eine Festung innerhalb einer Stadt. Früher diente sie als Wehranlage und wurde deshalb auf den höchsten Punkt einer Stadt erbaut, um sie besser zu schützen. Im Verlaufe der Geschichte entwickelte sich die Akropolis zu einem Kultplatz mit berühmten Heiligtümern. Die berühmteste aller Akropolis liegt in Athen. Seit 1986 ist sie UNESCO Weltkulturerbe.

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