Es ist 03:45 Uhr, mitten in der Nacht. Unsere Herzen schlagen schneller, ungeduldig schwanken wir von einem Fuss auf den anderen. Die Menge startet laut und bestimmt mit einem "psssst". Es wird ganz ruhig. Und dann plötzlich ist es dunkel und aus allen Gassen hören wir die Piccolos der Cliquen laut pfeifen. Die Basler Fasnacht ist offiziell eröffnet. Für viele Basler die drei schönsten Tage im Jahr. Ja auch für mich ist die Basler Fasnacht immer ein spezielles Ereignis. Nicht nur, weil Kilians Begeisterung ansteckend ist sondern, weil eine freudige Nervosität in der Luft liegt und die gemeinsame Motivation positiv ansteckt.
In diesem Jahr geht es für uns nach dem Morgestraich direkt zum Flughafen. Wir fliegen nach London. Hier besuchen wir eine Sprachschule. Die Nervosität haltet an, bis wir in London landen. Unterdessen wissen wir nicht mehr, ob die Fasnacht oder die bevorstehende Schulbank Schuld an der Nervosität ist.
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