Die Mayas hatten für mich nie eine besondere Bedeutung. Natürlich wusste ich, dass es Ureinwohner Amerikas waren aber viel mehr auch nicht. Ah doch vielleicht noch, dass sie das Ende der Welt prophezeiten im Jahr 2012. Wobei haben Sie es wirklich prophezeit oder war da jemand einfach zu faul, den Kalender weiterzuführen? Kein Ahnung.
Nun da wir durch Yucatan reisen, lernen wir die Mayas immer mehr kennen.
Hinter den für uns anfänglich simplen Steinhaufen, verbirgt sich viel Geschichte gespickt mit rätselhaften Mythen. Stellt euch das vor, das Volk mit der höchsten entwickelten Kultur von ganz Amerika verschwand plötzlich. Heute findet man die Nachfahren der Mayas vor allem noch in Guatemale und Yucatan. EInige wenige in Belize, Honduras und El Salvador. Das wars. Im tropischen Klima Yucatans bauten die Mayas gigantische Städte und richtige Prachtsbauten. Nur um diese einige Jahrhunderte später einfach aufzugeben. Erst im 18. und 19. Jahrhundert fanden Forscher die ersten vom Urwald überwucherten Mayastätten. Wirkliche Fakten zu den Mayas existieren bis heute nicht. In einem Punkt sind sich aber alle einig, die Mayas waren kein friedliches Volk. Opferungen und Kriege standen auf der Tagesordnung. Unvorstellbar, wenn wir die majestätischen Bauten betrachten. Wie kann hier so viel Grausamkeit geherrscht haben?
Wir wissen es nicht und es ist zu heiss, sich darüber Gedanken zu machen. Deshalb springen wir schlicht ins kalte Wasser und melden uns bald wieder bei euch. BIS BAAAALLDD
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