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Autorenbild.Saturday

Wir sind schockiert - tanzende Maori!


Zugegeben dieses Rotorua finden wir ganz schön eigenartig. Tausende Touristen strömen hierher. Auf jedem Reisebericht wird dieser Ort hochgelobt. Nicht nur warme Quellen soll es hier geben, auch Geysire und die höchste Bevölkerungszahl an Maoris. Vor Jahrhunderten lag dies an den besseren Lebensbedingungen, bedingt durch die vielen warmen Quellen. Heute scheint es mehr am Arbeitsmarkt zu liegen.

Wir hoffen doch, dass nicht alle Maoris als tanzende Krieger in Baströcken vermarktet werden.

Versteht uns nicht falsch, wir finden das Erhalten einer Kultur extrem wertvoll. Genauso wie wir Bären in freier Wildbahn traumhaft finden aber die tanzenden Bären auf heissen Platten lieber meiden. Deshalb haben wir unseren Blick abgewendet von den starrenden Chinesen und Maoris in Baströcken. Unser Interesse gilt den beiden Kunstschulen. Diese lehren die alte Kunst der Schnitzereien der Maoris. Dadurch wird sichergestellt, dass die Gebäude und Denkmähler im ganzen Land auch in Zukunft bestehen.


Unserer Ansicht gilt in Rotorua vor allem eines: Vorsicht vor Touristenfallen. Falls ihr die Möglichkeit habt, warme Quellen und Geysire in Island zu besuchen - lasst dies hier aus. Jede noch so kleine Attraktion kostet einen grossen Batzen Geld.

Nachdem wir uns an einem Tag das komplette Touristenprogramm durchgezogen haben, haben wir uns am Folgetag fernab vom Touristenstrom versucht. Was wir da alles erlebt haben, erfahrt ihr im nächsten Vlog...

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