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Autorenbild.Saturday

Zu schön, um wahr zu sein


Der Wahnsinn, was für Welten für Filme erschaffen werden. Heutzutage, dank viel digitaler Handwerkskunst sind diese Welten oft genauso surreal wie der Körper einer Barbie.

Wir fahren durch die hügelige und giftgrüne Landschaft um Matamata. Heute besuchen wir Hobbiton. Hier wurde nicht nur die Triologie von Herr der Ringe sondern auch jene von der Hobbit gedreht. Diese Welt ist real, so real zumindest wie die künstlichen Früchte auf Grossmutters Stubentisch. Ja die Hobbithöhlen sind innen hohl wie ein Halloweenkürbis. Ja auch die Menschen vor und hinter uns sind definitiv zu gross, um hier zu wohnen. Aber dennoch kann man sich lebendig vorstellen, wie hier die Fantasiewelt entstand. Ja man erwischt sich sogar dabei, sich diese vielfältige, farbige Fabelwelt herbei zu wünschen.

Für die Verfilmung der Triologie der Hobbit wurden nur 12 Tage im Auenland gedreht. Hobbiton bleibt aber bestehen, dank der langjährigen Baumaterialien wohl noch mind. 50 Jahre. Wir finden es super und tauchen gerne in diese Welt ein. Trotz 6'000 Besuchern am Tag schafft es Hobbiton die Touristen über das ganze Auenland zu verteilen. Die entspannte Atmosphähre bleibt erhalten. Alles andere wäre in dieser Umgebung sowieso ein Verbrechen.

Übrigens das einmalige Film-Dorf entstand auf der Schaffarm der Alexander-Familie und wurde als passender Drehort von Peter Jackson persönlich beim Überfliegen entdeckt. Auch die Suche nach den Hobbits verlangte weite Flüge über die ganze Weltkugel verteilt. Schliesslich suchte man nach besonders vielen, kleinen Menschen. Nachgeholfen wurde dann aber dennoch mit optischer Täuschung. Ganz einfach, seht selbst im Video


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